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Leopardenbrot – mein 1. Beitrag zur #herbstbackchallenge

Jetzt ist er da, der September und mit ihm kommt auch gleich wieder ein Schwung grauer Wolken inklusive frischerer Temperaturen herangeweht…

Es ist also kaum zu früh eine #herbstbackchallenge ins Leben zu rufen und somit den stürmischen Herbst zu begrüßen. Warum eine Backchallenge? Ganz einfach, da backen & Kuchen essen 1. Freude macht und 2. es meiner Meinung nach viel zu wenig Backchallenges gibt 😉

Die Backchallenge soll euch eine Möglichkeit bieten, eure herbstlichen, selbstgebackenen Kreationen mit uns zu teilen:

  • Wichtig ist, dass das Thema Herbst in euren Köstlichkeiten (Kuchen, Cakepops, Kekse,… alles Gebackenen ist erlaubt) zu erkennen ist. Ganz gleich, ob ihr herbstliche Früchte verwendet, oder aber eure Leckerbissen herbstlich dekoriert – alles, was das Thema Herbst beinhaltet ist „Herzlich Willkommen“!
  • Schön ist es, wenn es auch die Minis anspricht. 🙂

Unter allen Beiträgen, die bis zum 23. September 2019 mit dem Hashtag #herbstbackchallenge auf Instagram veröffentlicht werden, werden zwei Gewinner ausgewählt – ein Publikums-Liebling von euch gewählt & ein Kinder-Liebling von meinen Minis ausgewählt.

Als kleines Extra werde ich im Anschluss einen Blogpost mit meinen 10 LieblingsKreationen verfassen, in dem ich auf eure Blogs oder Instagrambeiträge verlinken werde (natürlich nur mit eurem Einverständnis!)

Ich freue mich über jeden der mitmacht und bin schon tierisch gespannt, was für ein leckeres Begrüßungskomitee wir für den Herbst zusammenstellen werden!;)

Falls ihr aber keine Lust auf die Backchallenge habt, und nur wegen des Leopardenbrots hier seid, hier ist das Rezept 😉

 

Leopardenbrot

Auf einem weißen Teller mit dickem orangenen Rand befindet sich eine Scheibe Kuchen mit braunen Leopardenmuster. Der Teller befindet sich auf einem rosa Untergrund mit bunten Konfettis dekoriert.
Ein saftiges Stück Leopardenkuchen

Zutaten (1 Kastenbackform)

für den Teig:

  • 20 g frische Hefe
  • 60 g brauner Zucker
  • 2 El warmes Wasser
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Salz
  • 200 g Milch (+3 EL Milch zum Bestreichen)
  • 400 g Dinkelmehl
  • 80 g flüssige Butter
  • 200 g Hokkaidokürbis
  • 4 El Backkakao
  • 3 El Milch
  • 1 gehäufter TL Zimt

Backzubehör: 

Kochtopf, Messer, Sieb, Kastenbackform, 3 Rührschlüsseln, 1 kleine Schüssel, 3 Trockentücher, Handrührgerät mit Knethaken, Nudelholz, Silikonpinsel, Pürierstab

So wird es gemacht:

Zuerst widmen wir uns dem Kürbispüree

In ersten Schritt wird der Kürbis gesäubert, halbiert und entkernt. Das Fruchtfleisch wird nun in ca. 2×2 cm große Stücke geschnitten und in einen Kochtopf mit ca. einem daumenbreit Wasser gedünstet bis es weich ist. Wenn es weichgekocht ist, werden die Kürbiswürfel in einem Sieb abgegossen. Nachdem sie abgetropft sind, können sie püriert werden. Falls ihr mehr als 200 g weichgekocht habt, könnt ihr den überschüssigen Rest entweder einfrieren oder zu Suppe oder anderen Leckereien verarbeiten.

Jetzt machen wir den Hefeteig

Nun wird die Hefe in ein kleines Schüsselchen gebröselt und mit einem El braunem Zucker und zwei El warmen Wasser vermengt und ruhen gelassen.

Während das Hefegemisch ruht, wird die Backform mit ein wenig Butter oder Backtrennspray eingefettet.

Der restliche braune Zucker, Dinkelmehl, Kürbispüree, Milch, Eigelb, flüssige Butter und Salz werden nun in einer großen Rührschüssel vorbereitet. Wenn das Hefegemisch Bläschen bildet, wird es zu den restlichen Zutaten in die große Rührschüssel gegeben und mithilfe des Handrührgeräts fünf Minuten lang zu einem homogenen Teig verknetet.

Drei verschiedene Teige für den Leoprint werden gefärbt

Nun wird der Teig in zwei Hälften aufgeteilt. Eine Hälfte wird erneut in zwei gleichgroße Hälften aufgeteilt und in jeweils eine Rührschüssel gegeben.

Jetzt habt ihr drei Schüsseln, von denen eine die Hälfte des Hefeteigs innehat und zwei Schüsseln mit jeweils einem Viertel des Gesamtteigs. Die Schüssel, die die Hälfte des Hefeteigs beinhaltet, kann nun geschützt mit einem Trockentuch an einen warmen Ort gestellt werden und ruhen.

In den anderen beiden Schüsseln bereitet ihr nun die „Leopardenflecken“ vor. Für die dunkelbraunen Flecken vermengt ihr den Teig einer Schüssel mit 3 El Backkakao und einem EL Milch und knetet diesen mit dem Handrührgerät so gut durch, bis der Backkakao vollständig in den Teig gearbeitet ist. Anschließend wird auch dieser Teig mit einem Trockentuch bedeckt und für 30 Minuten ruhen gelassen.

Für die hellbraunen Flecken vermengt ihr den Teig der dritten Schüssel mit 1 El Backkakao, 1 TL Zimt und 1 EL Milch und knetet auch diesen solange mit dem Handrührgerät durch, bis er einen bündigen Teig ergibt. Auch dieser Teig wird im Anschluss 30 Minuten ruhen gelassen.

Nach 30 Minuten werden die Teige noch mal jeder für sich auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchgeknetet. Falls der Teig kleben sollte, einfach noch ein wenig Mehl beifügen. Anschließend wird jeder Teig in 6 gleichgroße Teile aufgeteilt.

18 Teigkugeln in drei verschiedenen Farben (hell, hellbraun, dunkelbraun) liegen auf einer bemehlten Arbeitsfläche.
Aus den drei Hefeteigen werden 18 Kugeln geformt

Jetzt wird gerollt: wir rollen einen chicen Leoprint

Jetzt formen wir den Leoprint 😉 Hier könnt ihr also kreativ werden. Ich bin wie folgt vorgegangen: Als erstes habe ich eine hellbraune Kugel genommen und diese zu einer langen „Wurst“ gerollt. Diese Teigrolle sollte in etwa so lang sein, wie die Kastenform. Dann legt ihr die hellbraune Teigrolle erst einmal zur Seite, nehmt eine dunkelbraune Teigkugel zur Hand und formt auch aus dieser eine Teigrolle.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche rollen zwei Kinderhände eine helle Teigkugel zu einem Streifen aus. Auf dem Bild sind noch 3 weitere Kugeln und eine Spüle zu sehen.
Kleine Mehlschlacht mit meinem kleinen Helferchen

Diesmal wird diese Rolle jedoch mit dem Nudelholz flach ausgerollt. Denn mit der dunkelbraunen Teigrolle wird im Anschluss die hellbraune Teigrolle ummantelt. Mit dem hellen Teig wird wie mit dem dunkelbraunen Teig verfahren, er wird im letzten Schritt um die dunkelbraune Teigrolle gewickelt (siehe nachfolgendes Bild) und in die Kastenform gelegt.

Diese Schritte werden so lange wiederholt, bis kein Teig mehr übrig ist. Somit entstehen aus den 18 Teigkugel 6 „dreischichtige“ Teigrollen.

Zum Schluss wird das Leopardenbrot noch mit 2 El Milch eingestrichen.

Eine dunkelbraune Teigrolle liegt auf einem hellen ausgerollten Teigstreifen auf einer bemehlten Arbeitsfläche.
Drei verschiedenen Teige werden „umeinander“ gerollt – so entsteht das Leomuster

 

Das Leopardenbrot kommt in den Ofen

Die Kastenform wird nun in den ungeheizten Backofen gestellt. Erst wenn die Backform im Ofen ist, wird dieser auf 170 Grad Ober-/Unterhitze angestellt, somit kann der Hefeteig während des Aufwärmen des Backofens noch ein wenig aufgehen.

Eine Kastenform gefüllt mit drei sichtbaren Teigrollen befindet sich auf einer sauberen Arbeitsfläche.
Sechs Teigrollen in eine Kastenform legen und ab in den Backofen

Das Leopardenbrot backt jetzt ca. 35-45 Minuten. Bitte macht als Gartest die Stäbchenprobe. Wenn das Lepoardenbrot gar ist, 10 Minuten in der Backform auskühlen lassen und nach dieser Zeit vorsichtig auf ein Kuchengitter stützen und weiter auskühlen lassen.

Dann wird’s spannend! Denn erst mit dem ersten Anschnitt werdet ihr wissen, welchen Print euer Leopardenbrot hat… Jedes Tierchen ist somit anders! Wie aufregend! 😉

 

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Backen &

freue mich riesig, wenn ihr euch an der #herbstbackchallenge beteiligt!

Eure Lia

Hinter dem weißen Teller mit dicken orangenen Rand steht eine weiße Kuchenplatte mit dem Kastenkuchen. Der Anschnitt im Leopardenmuster ist sichtbar. Auf dem weiß-orangenen Teller liegt ein Stück Leopardenkuchen.
Leckeres Leopardenbrot

 

Zeigt mir Eure Kreationen!

Ich freue mich immer, wenn ich Euch für meine kleinen Leckereien begeistern kann. Falls ich Euch zum Backen animieren oder inspirieren kann, bin ich sehr interessiert daran, Eure Meinung zu den Rezepten zu erfahren und besonders schön fänd ich es, wenn ihr Eure Kreationen mit mir teilt. Falls Ihr also Lust habt, sie mir zu zeigen, teilt sie gerne auf Instagram mit dem Hashtag #backenmitminis oder über Pinterest.

Viel Spaß beim Backen!

 

 

 

 

 

 

3 Kommentare zu „Leopardenbrot – mein 1. Beitrag zur #herbstbackchallenge

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